vegan kindbuch kuh

Eine nicht so verrückte Kuh ist eine in Versen geschriebene Geschichte, die von einer Kuh aus Indien erzählt, die unbedingt die Welt bereisen wollte. Obwohl sie in ihrer Heimat Ansehen genoss und gut behandelt wurde, dachte sie, vielleicht wäre woanders das Gras grüner. Viele Tage reiste sie auf Deck eines Schiffes, bis sie schließlich Europa erreichte und sich dort überzeugte, dass nichts so war, wie sie es sich vorgestellt hatte. Im Gasthaus wurde sie nicht als Gast angesehen sondern als ein Stück Fleisch; und als sie in einen Garten kam, um etwas Salat zum Frühstück zu fressen, wurde sie von einem wütenden Kater und einem gefährlichen Hund angegriffen. Da sich die Kuh auf Schritt und Tritt davon übereugte, dass das Gras in Europa nicht grüner ist als in Indien, beschloss sie, nachhause zurückzukehren. Die Abenteuer der Kuh werden auf so humorvolle Weise beschrieben, dass sie Kinder und erwachsene Leser belustigen und zum Lachen bringen. Diese gereimte Erzählung weist auf die unbarmherzige und ungerechte Beziehung zu Tieren hin und regt zu Friedfertigkeit und Empathie an.

Biografie

Dragana Vučić Đekić doktorierte über das Thema Theorie des Humors und Stand-up-Komödie. Sie schreibt humoristische Kurzgeschichten, Reisebeschreibungen, Gedichte und Bücher für Kinder. Eine Zeit lang war sie Redakteurin einer kulturellen Fernsehsendung und Studienrätin für Literatur. Sie rief Schauspiel-Workshops für Kinder ins Leben, die den Sinn fürs Humorvolle anregen. Ihre Kinderbücher unterstützen das Recht der Tiere, regen zu Empathie an, zu kreativem Nachdenken und zum Abbauen so mancher Vorurteile. Sie ist Autorin preisgekrönter Reisebeschreibungen, die sie auf ihrem Blog www.momthemuse.com. veröffentlicht.

 

Ein ungewöhnlicher Löwe

veganes Kinderbuch

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‘Ein ungewöhnlicher Löwe ist die in Reimen erzählte humoristische Geschichte vom König der Tiere, der Obst, Blätter und Gras frisst. Als er einmal in großen Sprüngen hinter einem seiner Opfer herrannte, brach er sich eine Tatze. Danach lag er nur hilflos da und beobachtete die Tiere, die noch bis vor Kurzem seine Nahrung gewesen waren. Er fragte sich, wie es denn möglich sei, dass der Elefant so schwer sei, obwohl er nur Blätter frisst, und wie die Antilope so schnell sein könne, obwohl sie sich von Gras ernährt. Zwar trieb den Löwen seine körperliche Hilflosigkeit zur Veränderung, aber allmählich begann sich auch in seinem Inneren eine Umwandlung zu vollziehen. Er betrachtete die Tiere mit mehr Empathie, wurde friedlicher und veränderte seinen Charakter vollständig. Das metaphorische Bild vom Löwen und der Antilope, die friedvoll nebeneinander liegen und Gras fressen, ist die Vision einer idealen Welt, in der statt Gewalt Friedfertigkeit und Empathie herrschen. Die Botschaft, vegan zu leben, wird in dieser Geschichte auf humorvolle und fantasiereiche Art und Weise ausgedrückt, ohne zu moralisieren und lehrhaft zu wirken.

 

Aus dem Matsch zu den Sternen

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Die gereimte Geschichte für Kinder: „Aus dem Matsch zu den Sternen“ erzählt von einem Schweinchen, das zusammen mit vielen anderen Tieren auf einem Bauernhof lebt. Alles verändert sich, als eines Tages ein Filmteam kommt. Der Regisseur wird auf das sympathische Schwein Moni aufmerksam und filmt es. Moni freundet sich mit Ronni, dem Hund des Regisseurs an, und bald schon merken alle, dass das Schweinchen ein außerordentlich geschicktes und intelligentes Tier ist. Das Schwein, dem große Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist entsetzt, als es nach Ende der Aufnahmen zufällig ein Gespräch der Schauspieler mitbekommt, in dem diese sich ein paar Schweineschnitzel zu essen wünschen. Zum Glück sehen nicht alle in Moni nur ein Stück Fleisch, sodass ihre Lebensgeschichte ein gutes Ende findet.

Anregung für diese Geschichte bekam die Autorin vom Beispiel des bekannten Schauspielers Branko Đurić Đuro, der ein Schwein als Haustier hält. Bei den Dreharbeiten eines Films, in dem Đurić mitwirkte, wurden auch die Tiere eines Bauernhofs gefilmt – unter ihnen zwei sympathische Schweine. Nach Abschluss des Films erfuhr der Schauspieler, dass diese beiden Tiere geschlachtet wurden, und dass sie vielleicht gerade gegessen werden, was ihn geradezu erschütterte. Die Geschichte soll zeigen, dass alle Tiere Liebe verdienen und fürsorglich behandelt werden sollten. Und dass ein Schwein genauso viel wert ist wie ein Hund.

 

Die Schlange im Kino

Schlangenkinderbuch

‘Die Schlange im Kino’ ist eine in Reimen geschriebene Geschichte, die die Kinder zum Lachen bringt, zum kreativen Nachdenken veranlasst und gleichzeitig wichtige Werte fürs Leben lehrt: Empathie und das Annehmen aller Menschen, die sich – ganz gleich auf welche Weise – von uns unterscheiden. Die Hauptperson ist eine Schlange, das einzige Tier, dem es aus unbekannten Gründen verboten ist, einen Kinosaal zu besuchen. Aber diese strenge und ungerechte Vorschrift wird die Freunde der Schlange nicht daran hindern, auf kreative Weise sich allerlei auszudenken, um es ihr doch zu ermöglichen, sich Filme anzusehen. Das Betreten des Kinosaals erschwert der Platzanweiser, ein Bär, dessen Aufgabe es ist, unsinnige Vorschriften, die ihm sein Vorgesetzter auferlegt hat, automatisch zu befolgen. Zum Schluss ändert auch der Bär wegen unvorhergesehener Umstände seine Laune, aber das Verbot steht auch weiterhin an der Tür des Kinosaals. Die Geschichte erzählt auf metaphorische und sehr humorvolle Art von Vorurteilen und Ängsten vor Andersartigem und Unbekanntem, angeregt durch das heutige Migrationsproblem überall auf der Welt.